Biografie | Simon Goodlife - "Sehnsucht nach mehr" (VÖ: 22.05.2015)

 

Schubladendenken obliegt Simon Goodlife nun wirklich nicht. Weder lässt sich der bayrische Singer/Songwriter mit seinem Debütalbum „Sehnsucht nach mehr“ (VÖ: 22.05.2015) einem simplen musikalischen Genre zuordnen, noch lässt sich sein immer strahlendes Gemüt einfach kategorisieren. Es ist vielmehr die Summe aller Teile, die den jungen Mann auszuzeichnen vermag. Eine erste Annäherung an die zehn Songs seiner Studioplatte suggerieren: Es handelt sich um auf Deutsch vorgetragenen Rock. So weit, so banal. Aber löst man sich nur ein wenig von der eigenen Borniertheit, wird schnell klar, dass sich unter der Oberfläche wahre musikalische Rohdiamanten verstecken, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.

Mit elf Jahren griff Simon das erste Mal zu einem Instrument – einem E-Bass. Der Grund: Seinen beiden älteren Geschwistern fehlte in der gemeinsamen Band jemand, der den Tieftöner bediente. Der 23-Jährige erinnert sich: „Ich sparte mir mein Taschengeld zusammen, die Eltern legten noch ein wenig oben drauf und so kam ich zum Bassspielen. Von da an übte und probte ich wie wild.“ Das perfekte Ventil, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, war damit gefunden. Als erstes Vorbild diente das 1987 verstorbene Bassmonster Jaco Pastorius, das einen maßgeblichen Einfluss auf die Songwriting-Gehversuche des gebürtigen Memmingers hatte. Wenig später entdeckte Simon seine Liebe zu Nirvana und Green Day – sowie den Willen, wortwörtlich die Saiten zu wechseln.

 

„Als ich sah, wie Kurt Cobain mit seiner Klampfe umging, wollte ich das auch können. Ich schulte mich mit zwölf Jahren selber zum Gitarristen um, da ich glaube, dass ich mich mit einem Sechssaiter noch künstlerischer austoben kann.“ Und das lässt sich genauso unterschreiben. Mal verträumt vor sich hin spielend, dann wieder schwer riffend, vollzieht Simon Goodlife auf „Sehnsucht nach mehr“ die gesamte Klaviatur seines musikalischen Schaffens. Die Einflüsse eines halbjährigen Hamburg-Aufenthaltes baute das bairische Junggestein ebenso in seine Songs mit ein („Meer“, „Seemann“) wie auch das Abenteuer „Big Apple“ an der amerikanischen Ostküste („Wieder in New York“). Mit der Stadt die niemals schläft verbindet der Vollblutmusiker ein paar ganz besondere Momente in seiner noch jungen Karriere: „Zum Studium zog es mich nach New York City, und ich spielte in vielen kleinen Open-Mic-Clubs, in denen ich viele wertvolle Bühnenerfahrungen sammelte, da das Publikum direkt Feedback gab.“ Auch ließ er sich es nicht nehmen, sein Talent auch mehrmals mitten im Central Park mit Live- Auftritten zur Schau zu stellen.

Wer denkt, dass es bereits mutig war, sich auf kleine Kunstbühnen zu stellen, um vor einer Menschenmenge zu performen, der war wirklich nicht dabei, als Simon in Berlin vor dem Brandenburger-Tor vor einer dreiviertel Million Menschen auftrat. Nochmal als Zahl: 750.000! „Ein definitiver Höhepunkt in meiner Karriere“, wie er zugeben muss.

 

Wobei: Gräbt man noch ein wenig tiefer, stellt sich schnell heraus, dass Simon Goodlife bereits einige Highlights erlebte. So kann sich das jüngste von drei Geschwistern auf die Fahne schreiben, dass er eine Art „Bob Geldof des Allgäus“ ist. „In meiner Schulzeit musste ich ein Referat über den irischen Rockmusiker halten, und als ich sah, was er Humanitäres geleistet hat dachte ich: Das kannst Du auch“, muss Simon lachend gestehen. „Rock For Africa“ ward geboren, und das Benefizkonzert zugunsten der „SOS Kinderdörfer“ brachte dem damals 16-Jährigen und der wohltätigen Organisation 500 Euro ein.

„Dinge erschaffen, kreativ sein, Menschen von meiner Leidenschaft überzeugen und für sie da sein ... Das sind die Momente, für die ich lebe“, klingt es ehrlich aus Simons Gedankenwelt. „Ich möchte den Menschen, die meiner Musik und meinen Texten zuhören eine gute Zeit verschaffen und gute Laune verbreiten. Mit „Sehnsucht nach mehr“ ist das Simon Goodlife auf jeden Fall gelungen.

 

Kurz und knapp:

Mehr als 80+ Auftritte u. a. am Brandenburger Tor, dem SideWalkCafe in New York und Festivals vor einem bis rund 750.000 Zuschauern.

 

Radio-Airplays / Interviews bei Radio Eins, Rock Antenne, BB Radio, Radio Galaxy, Radio Energy (Soundcheck Monatssieger), M94.5, Kanal C, Radio AllgäuHit, Radio Fantasy und Raute Musik.

 

Fernsehauftritte bei: Joiz,  ARD, TV Potsdam, München TV, RBB Fernsehen, A.TV und dem Bayerischen Fernsehen.

 

Markenzeichen: 

Hut und Herzblut. 


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